Gerne nehme ich diese konträre Meinung zur Kenntnis. Zunächst wurde ich bisher nicht instruiert die Dinge rund um ein Spiel der Ersten in dieser oder jener Form zu schreiben. Hier geniese ich bisher die Freiheit die Dinge so zu schildern wie ich sie sehe. Das Resultat vom Sonntag ist schliesslich sicherlich auch dadurch beeinflusst wie sich die Dinge in der Vergangenheit entwickelt haben. Generell sehe ich den Einwand das dieses nicht in einen Spielbericht gehört als berechtigt an. Dies würde ich auch sonst nicht tun, wenn es die Lage der Seniorenabteilung aus meiner Sicht nicht fordert. Ich bitte die Zeilen aber auch genau zu lesen- denn hier steht nicht der und der- sondern hier wurden alle aufgefordert ein Umdenken anzustreben und nicht nur Probleme aufzudecken, sondern auch an der Lösung mitzuarbeiten. Ich- für meinen Teil fange damit an- und versuche die Diskussion in Gang zu bringen. Mir ist klar, dass sich einige auf den "Schlips" getreten fühlen. Ich nehm die Kritik auch gerne auf meinen Buckel, aber dieses "Kasperletheater" ist nur schwer zu ertragen. Wir wissen seit Anfang der Saison, dass es schwer wird - aber wir machen uns es selber noch schwerer.
Hier geht es nicht einfach darum seine eigene Überzeugung durchzusetzten , sondern es geht darum gemeinsam erarbeitetes zu erhalten.
Hierfür muss jeder mal sich als Person zurücknehmen und nach positiven Impulsen suchen.
Reaktionen- wie Verweigerung in einer Mannschaft innerhalb eines Vereines spielen zu wollen wenn dies oder das nicht geschieht- Bewusstes Fernbleiben von Spielen trotz der Riesenprobleme die unser Verein hat- das geht einfach nicht. Alles sind patente Kerle - aber es ist einfach nicht ok. Vielleicht enstehen, durch die Diskussion Gespräche die das Schiff in die richtige Richtung lenken.

Trotz der Kritik , liebe Heike vielen Dank für Deine Meinung. Gerade jetzt ist es wichtig auch klare Standpunkte zu vertreten. Es wäre falsch " heile Welt" vorzugauckeln - wo keine ist.

In diesem Sinne viele Grüsse
Klaus P. Ludwig

Es ist ja schon ermutigend, wenn so viel Optimismus versendet wird, aber ich glaube der Verein und der Vorstand sieht die Realität , dass der Klassenerhalt in diesem Jahr noch ein sehr hart zu realisierendes Ziel ist. Leider haben wir auch nicht den Standortvorteil die Sporthochschule nebenan zu haben wie Hohenlind. Somit bleibt uns nur der Weg über die Jugendarbeit- mit der Hoffnung auf gute dem Verein treue Talente.
Natürlich freut es uns, wenn der ein oder andere der sein Glück woanders gesucht hat zu unserer Gemeinschaft zurückkehrt.
MFG
FSV Reporter