Christian Faßnacht
Hallo Fabse, so jetzt sitz ich endlich mal vor deiner Homepage und hab etwas Zeit um dir mal Rückmeldung zu geben. Als ich mir deine Titel von deinen Kurzgeschichten durchlaß, wollte ich spontan die Geschichte mit dem Titel "Kein Frühling ohne Winter" lesen, sie hat mich persönlich besonders angesprochen, vor allem weil man im Leben wohl wirklich erst ganz unten gewesen sein muss um oben zu bestehen, jedenfalls passt der Titel zu mir. Ok, ich fang jetzt einfach mal an zu schreiben was mir beim Lesen alles für Gedanken ins Hirn gesprungen sind :-) "In einer Beziehung treffen zwei Komponenten aufeinander, die jeweils eine eigene Kraft mit sich führen" Das sehe ich genauso, ich finde man darf sich für eine Beziehung, die event. sowieso nur von kurzer Dauer ist, nie aufgeben, sprich nie seine Kraft verlieren von der du ja auch schreibst. Schließlich muss man mit dieser Kraft ein Leben lang haushalten, Liebe heißt für mich nicht Selbstaufgabe, aber ich denke dass wirst du ähnlich sehen. Dass mit der ausgewogenen Kraft in Beziehungen wird es wohl nie ganz geben, schließlich sind wir Menschen ja vollkommen unterschiedlich. Obwohl ich aber auch sagen muss, dass es dem der "mehr" liebe gibt nicht unbedingt schlechter gehen muss, vieleicht ist es für ihn die Erfüllung zu Geben, dass gibt ihm Kraft und macht ihn glücklich. Der andere Partner der mehr nimmt als gibt, geht es mit dieser Rolle wahrscheinlich auch gut, er schöpft dadurch Kraft, benötigt etwas mehr Kraft um seine Kraft aufrechterhalten zu können. Also kann man hier doch wieder von einem ausgewogenen Kräfteverhältnis sprechen, der Geber ist Glücklich um den Nehmer und anders herum genauso. Diese Kompenanten bedingen sich gegenseitig, stell dir mal vor ein clow hätte kein Pubklikum das lacht, ich glaube es wäre ein ziemlich trauriger Clown. Aber gut nun weiter im Text... Ja es gibt schon ne Menge kalter Menschen auf diesem Planaten. Für manche Menschen ist man ja schon ein Held, wenn man sich selbst lebt. So weit sind wir also schon von uns entfernt, Kälte lässt Vergessen, macht stumm und starr, doch es gibt ja auch noch Fernsehen der is immer schön warm, aber dennoch bleibt die Kälte die sich viele nicht trauen zu berühren. Vorsicht Gefrierbrand !!! Aha, du bist also auch Kenner der großen Emotionen, das Bildniss mit dem Wasserhahn find ich hganz nett. Hab das auch oft, bin dann wie Berauscht, das fängt meistens im Hinterkopf an, dann breiten sich strömende energiegeladene Wellen im Körper aus, ich sag dazu immer kognitiver Orgasmus, naja vergleichbar ist das irgendwie schon. Ja mit dem Vertrauen ist schon so ne Sache. Eine Person weiß viel über einen, wenn man ehrlich über seine Gefühle spricht, ich find das aber sehr wichtig, von daher bin ich auch ne "Schwuchtel" .. Viel über einen Menschen zu wissen heißt aber auch Verantwortung zu haben. Eine Beziehung in der man sich gefühlsmäßig nicht austauscht kann ich mir schlecht vorstellen, es wäre so kalt und steril, auch frage ich mich warum man sich denn erst auf einen Menschen einlässt, wenn man ihn nicht kennenlernen will. Wie kann ich jemandem vertrauen von dem ich nichts weiß ? Aha, du schreibst von unterbewussten Vorgängen in Bezug auf Macht, mmhh meinst du so ne Art Selbsterhaltungstrieb aus der Steinzeit, vergleich mit Anderen, der schwächste stirbt... Macht in Bezug auf Sicherheit, kann auch sein... Wer sind denn die drei Personen in deinem Gedicht, stellen die drei erfundene Charctere da oder sind da sogar anteile von dir darin ? In der zweiten Beschreibung sprichst du ja ein Abhängigkeitsverhältnis an. Mein Wohlbefinden hängt von Reaktionen oder Zuwendung anderer ab. In einem gesunden Maß braucht das jeder Mensch is eben unsere Veranlagung, wird das aber zu viel sink die eigene Kontrolle. Aber auch die lässt sich wieder herstellen, aber wieder häufig mit einem Antrieb von außen. Wir sind wahrscheinlich doch abhängiger als wir glauben... Johanna ist die Freundin von Thomas (aus dem ersten Teil ) ??? Kann es sein dass du Thomas bist ? Icgh mag die Johanna keinen Meter, klingt nach ner gewaltigen Zicke. Ich glaube sie kann sich einfach nicht auf dieses "Liebes Gefühlsebene" fallen lassen, weil sie Angst hat ihre Macht zu verlieren, sich preisgeben zu müssen. Ich würde mal behaupten mit dreißig ist sie total unglücklich und sucht impotenten Mann fürs Leben !! Ok, fand die Kurzgeschichte echt klasse, hat spaß gemocht diese verworrenen Beziehungsgeflechte mal in unterschiedlichen Blickwuinkeln zu sehen, gelungene MIschung..Respekt, schau demnächst mal wieder rein wenn ich kann Lieben Gruß Christian |
wieso hast du jetzt schon prüfungen? noch keine zwischenprüfung, oder? dann müsst ich mich ja echt schämen...
genieß mal den odenwald..! ich war vor drei wochen für drei wochen und irgendwie hat er mich schon in der ersten woche ganz schön geschafft und lässt mich immer noch nicht ganz los.
na, aber ich mach jetzt gleich nochmal n gästebucheintrag mit nem neuen "gedicht", damit du mal was neues zu lesen hast. der beruht übrigens aufm odw. jaja, de tings dem run run run