Den Webmaster freut's
10.11.2003 17:13
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Mensch mit logischem Menschen
09.11.2003 22:53
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Da hat bestimmt der Parkuhren Haag mitgemischelt. Auf der einen Seite hat dieser Geselle reinlich gestaltete, auf äusserste definierte Zonenpläne erstellt, und auf der anderen Seite lässt er dies zu " Vogelherd Nord " Vogel- oder Hühnerkästen auf engstem Raume. Der Tierschutz lässt dies nicht mehr zu, geschweige Leute oder junge Familien sollten da nisten! Ja, da hat er ja im Leonhard noch die wilkürlich gewürfelte VRSG Fassade zugelassen. Ja wenn Politiker oder andere Beamte gesinnungswechsel vorweisen heisst das noch lange nicht, dass sie jetzt schon auf dem richtigen Wege sind. |
Thomas Wolber, Reherstrasse 20
09.11.2003 17:44
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Es ist bedauerlich, dass sich die Behörden ständig über Interessen der Bevölkerung hinweg setzen. Genau so bedauerlich ist es aber auch, dass das Referendumskommitee optisch verzerrte Bildmontagen einsetzt, die dem Betrachter wesentlich grössere Bauten vorgaukeln. In diesem Sinne wäre von beiden Seiten mehr Fairness wünschenswert.
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Barbara Grüebler
08.11.2003 14:51
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In sämtlichen öffentlichen Stellungnahmen wäscht die Stadt ihre Hände in Unschuld, was die Information über die Zonenplanänderung betrifft - die definitve Abstimmung im Grossen Gemeinderat fand aber erst am 29.4.03 statt, nachdem 90% der Wohnungen Vogelherd Süd verkauft waren! Was soll der Verweis in den Kaufverträgen (vorgegeben von der Stadt), dass die Käufer nicht gegen die geplante Ueberbauung rekrutieren dürfen!!! Damit in Zukunft auch die Stadt mit offenen Karten spielen muss stimme ich NEIN zur geplanten Zohnenplanänderung Vogelherd nord. |
Jakob Stricker
08.11.2003 12:57
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Die Politiker der Stadt haben sich gewundert, dass sie mit dem alten Überbauungsplan keine Investoren gefunden hat. Mich wundert es nicht, insbesondere wenn man den Leerwohnungsbestand in der Stadt betrachtet. Das ist eine ganz gesunde unternehmerische Überlegung. Kein Investor baut mit der Aussicht, auf leeren Wohnungen zu sitzen. Zeigt der Leerwohnungsbestand nicht deutlich auf, dass unsere Stadt an Attraktivität verloren hat? Die Lösung kann ja wohl nicht sein, die Bauvorschriften zu Gunsten weiterer Bautätigkeit zu senken und damit die Wohnqualität zu reduzieren! Eine gute Politik wäre, Ideen zu fördern, welche ein moderates Wachstum bei einer Steigerung der Wohnqualität ermöglichen. |
Auf Grund von Einsprachen wurden Einigungsverhandlungen geführt. Dabei hat sich die Bauherrschaft bereit erklärt für einige bestimmte* Eckpunkte Bauvisiere erstellen zu lassen. Den Fotomontagen liegen diese Bauvisiere zu Grunde. Beim Eingang zu dieser Website ist dies beim Foto mit dem Auto in der Kurve deutlich zu sehen.
* In diesem Zusammenhang ist gut zu wissen: Ein Gestaltungsplan wird vom Grossen Gemeinderat erlassen (ohne Einsprachemöglichkeit). Wird ein Plan gutgeheissen, kann gegen dessen Bestimmungen im darauf folgenden Baubewilligungsverfahren kein Einspruch mehr erhoben werden. Eben diese Bestimmungen werden zunehmend mit Einzelheiten bezüglich Grundfläche, Höhe und Abstand der Gebäude ergänzt; dabei sind keine Bauvisiere vorgeschrieben. Selbst Details wie Standorte von Kompostiergelegenheiten und Fassadenfarbe fliessen neuerdings in diese Bestimmungen ein. Das Instrument Gestaltungsplan wird benutzt um Einsprachen beim Baubewilligungsverfahren (bei dem z.B. für alle Eckpunkt Bauvisiere zu erstellen sind) im vornherein zu verunmöglichen. Statt auf die Grösse eines Projektes kann beim Baubewilligungsverfahren vielleicht noch auf die Farbe der Fassade Einfluss genommen werden.
Beim Gestaltungsplan Vogelherd-Nord war zum Glück zusätzlich auch eine Zonenplanänderung nötig. Nur gegen Zonenplanänderungen kann das Referendum ergriffen werden, nicht aber gegen Gestaltungspläne. Und Gestaltungspläne können offenbar schon nach wenigen Jahren, vor allem den Bedürfnissen der Investoren, angepasst werden.