Gästebuch von funkstadt-nauen.de
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Rico
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Tolle Seite! Respekt und Anerkennung!!!!
Ich wohne seit 4 Jahren in der "alten Schäferei" in der Waldsiedlung.
Interessiere mich sehr für deren Geschichte/ auch Flughafen und wäre über Informationen sehr dankbar.
Auf einen Kaffee?
Liebe Grüße
Hallo Herr Rico H.
Danke für die Lorbeeren.
Die beste Gelegenheit zum Kennenlernen ist der Tag des offenen Denkmals am 9. September in der zeit von 11 bis 16 Uhr. WO? in der Rundfunksendestelle von Media Broadcast, ganz in Ihrer Nähe. Sie können mich u.a. an der Kopfbedeckung (Melone) erkennen.
Herzliche Grüße
Wolfgang Johl

 

Funkfan
Hallo liebe Heimatfreunde,
hallo Herr Johl,

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen zur Großfunkstation Nauen verfolgt und ich muss Ihnen bescheinigen: Diese sind eine hervorragende Ergänzung zur Ausstellung in der Sendestelle selbst, die ich bei der Führung zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals erleben durfte.

Mit den herzlichsten Funkgrüßen aus dem schönen Luxemburg.
Ihr Rainer W.

Wolfgang Johl
Sehr geehrter Herr de Mik,

herzlichen Dank für Ihre Nachricht, dass Ihre Suche nun erfolgreich war und Sie und Ihre Freunde erfahren durften, dass der gesuchte Offizier den 1. Weltkrieg überlebt hat.
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin gute Erfolge bei Ihren Forschungsprojekten.

Jan de Mik
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Sehr geehrter Herr Johl,

Freunde von mir aus Montfaucon, in der Nähe von Verdun in Frankreich, sind, sowie ich, Sammler von persönlichen Habseligkeiten von Soldaten des Ersten Weltkrieges.

In den damaligen Schlachtfeldern von Montfaucon fanden sie eine Erkennungsmarke eines Deutschen Leutnants Th. Rühle.

Auf dieser Erkennungsmarke kann man lesen:

LNT
TH. RÜHLE
F.R. 86. 5.K

Ich habe schon herausgefunden, dass F.R. 86.5.K. bedeutet:

Füsilier Regiment 86, 5.Kompagnie

Auch habe ich herausgefunden, dass der Theodor Rühle geboren ist in Päwesin (30.06.1887) und dass er Evangelisch war.

Auch weiss ich schon, dass er den Krieg überlebt hat: ein Mitarbeiter der Universität von Rostock schrieb mir:

aus der Studentenakte Theodor Rühles, geb. 30. Juni 1887, geht hervor, dass er am 20. November 1917 in englische Gefangenschaft kam, aus der er nach dem Kriege unversehrt zurückkehrte. Dies belegen Schreiben, die er 1920 an die Universität Rostock in einer anderen Sache richtete. Er unterzeichnete diese Schreiben stets mit seinem Namen und dem Dienstgrad "Ltn. d. Res." (Leutnant der Reserve), so dass davon auszugehen ist, dass es sich tatsächlich um den auf der Erkennungsmarke genannten Th. Rühle handelt. Er behauptet weiterhin, dass ihm sein "Portemonai von den Engländern gestohlen wurde..." Dabei seien ihm wichtige Dokumente, unter anderem seine Studentenkarte, abhanden gekommen. Warum nun seine Erkennungsmarke unversehrt gefunden wurde und warum er sie nicht bei sich behalten hat bleibt unklar.
Die Briefe an die Universität Rostock nach dem Kriege geben weiterhin den Wohnort "Paewesin, Kreis Westhavelland" an, so dass davon auszugehen ist, dass Rühle seinen Wohnort zunächst nicht änderte. Eine genauere Angabe, etwa zum Beruf des Vaters oder zur Straße oder Hausnummer gibt es nicht.
Weitere Dokumente, die zusätzliche Informationen liefern könnten, sind nicht vorhanden, da ihm diese wahrscheinlich ausgefertigt wurden.

Meine Frage an Sie ist: Kennen Sie vielleicht Menschen die Nachwuchs oder Familie dieses Leutnants Theodor Rühle sind?

Ich habe keine kommerziellen Absichten:

Der Grund meiner Suche ist das Leid von damals ein wenig zu verbiegen nach Freude in der heutigen Zeit.

Für Ihre Antwort bedanke ich mich bei Ihnen im voraus.

Mit freundlichem Gruß,

Jan Cornelis de Mik (geboren 15.04.1951)

Löw, Michael
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Hallo,
durch Zufall, bin ich hier gelandet.
Ihre Seite ist wirklich sehr informativ und gefällt mir gut.
Viele Grüße aus Essen.
Michael

.: box77 :.